55 Vertreterinnen und Vertreter von der Landwirtschaft, alternativen Landwirtschaftsbetrieben, Verarbeitung, Handel, Wissenschaft, Bio-Verbänden, Sozial- und Stadtteilprojekten, Küchenleitung der LBBW Gastro Event und Mercedes Benz sowie einige Vertreter/innen der Stadtverwaltung Stuttgart nahmen am 25. Oktober 2023 in Stuttgart-Möhringen an der Veranstaltung „Eine Ernährungsstrategie für Stuttgart“ teil.
Den ersten Teil der Veranstaltung bildete die Kochaktion, die im Kantino der AEB SE stattfand.
Kochaktion
Mehr Hülsenfrüchte auf die Teller!
Unter diesem Motto und mit Blick auf die Gemeinschaftsverpflegung fand zum Auftakt der Veranstaltung eine moderierte „Kochaktion“ und ein gemeinsames Essen von schmackhaften Hülsenfrucht-Gerichten statt. Drei Küchen
Supp_optimal / Bürgerstiftung Stuttgart / CANtine –made by TraubeTonbach, Vector InformatikGmbH
erläutern die Vorzüge regionaler und ökologischer Speisenangebote. Welche Vorteile die Nutzung von Hülsenfrüchten für den Boden, den Anbau und die menschliche Ernährung mit sich bringt verriet uns Franziska Stöhr des Leguminosen Netzwerks (LeguNet) des LTZ Augustenberg. Mit Slow Food Expertise führte Ingo Plessing durch dieses von Impulsen begleitete Mittagessen.
Für alle, die nicht dabei sein konnten: das Gericht der LBBW Gastro Event GmbH kann nachgekocht werden, zuhause oder in der Kantine! Hier gibt es das Rezept der Bohnen-Linsen-Fusilli & allerlei Kohl mit Crunch.
Kurzbeiträge & Akteur/innen
Der Ernährungsrat StadtRegion Stuttgart e.V.
Das Kernteam stellt sich vor
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Die Veranstaltung fand in den Räumen der AEB SE in Stuttgart Möhringen statt. Diese Räume boten den passenden Rahmen – AEB SE setzt sich für Nachhaltigkeit ein, auch in der Küche, wie Mutlu Örsel erläuterte.
Mutlu Örsel
Küchenleitung AEB SE & Ernährungsrat StadtRegion Stuttgart
Das Kantino der AEB SE setzt auf regionale Produkte sowie eine Reduktion des Angebots an Fleisch. Mutlu Örsel beschrieb, wie herausfordernd es ist, herauszufinden was tatsächlich regional ist oder ob es z.B. nur der Hersteller ist.
„Vieles ist lokal möglich, alles leider nicht“
Und nicht nur die regionale Versorgung ist ein Hauptaugenmerk, auch Maßnahmen zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Die Küche hat heute kaum noch Abfälle.
Ein Blick in die Runde der Teilnehmer/innen
Welche Bereiche des Ernährungssystems sind vertreten?
Neben den Bereichen Produktion, Verarbeitung und Verkauf, Lagerung und Entsorgung sowie Konsum gibt es verschiedene Dienste, sei es die Finanzierung, die Forschung, Logistik oder Bildung. All das ist eingebettet in institutionelle Rahmenbedingungen wie Gesetze, Vorschriften, Standards etc. Zudem gibt es Überschneidungen mit anderen Systemen wie dem System der Umwelt.
All das gehört zum Ernährungssystem bzw. beeinflusst dieses. Es gibt unzählige Schnittstellen, die sich aufeinander auswirken. Also: nur durch vernetztes Denken kann eine Strategie für ein lokal-regionales Ernährungssystem entstehen und der Wandel angetrieben werden.
Eine Abfrage im Eingangsbereich ergab folgendes Bild. Es zeigt, welche Bereiche des Ernährungssystems beim Auftakt vertreten waren:
Wir laden alle interessierten Akteurinnen und Akteure ein, sich zu jedem Zeitpunkt im Ernährungsrat einzubringen. Ob von Anfang an, zu einem späteren Zeitpunkt oder zu bestimmten Formaten.
Insbesondere in systemischer und methodischer Herangehensweise an die Transformation im Agrar- und Ernährungsbereich arbeiten wir mit der Forschung zusammen. Im EU-Projekt FOSTER sind wir als Ernährungsrat eine von mehreren Change Driven Initiatives. So sitzt die Wissenschaft zusammen mit der Praxis am Tisch und wir lernen voneinander. Verschiedenste Tools aus dem Projekt bereichern unsere Arbeit als Ernährungsrat für ein gutes Ernährungssystem.
Doch was bedeutet ein gutes Ernährungssystem? Wir haben die anwesenden Akteur/innen gefragt:
Jan Kohlmeyer, Leiter Stabstelle Klimaschutz LHS
Klimafreundliche Ernährung: Was können wir tun?
Vortragsfolien als PDF herunterladen
Wo liegt die Grenze, in welchen Bereichen kann und soll die Kommune Position einnehmen? Darf sie sich wie auch in den Bereichen Mobilität und Gebäudestandards im Bereich der Ernährung positionieren?
Jan Kohlmeyer beleuchtete die Wichtigkeit der Ernährung im Klimaschutz. Die Ernährung ist der größte Hebel gegen die Klimakrise für Menschen mit einem „normalen“ Lebensstil, die zur Miete wohnen. Das 1,5 °C Ziel? Bei sofortigem Stopp fossiler Energien würde dieses Ziel durch die Ernährung trotzdem verfehlt werden!
Und wie bekommen wir Menschen mit an Bord? Foodsaving bietet einen Anreiz, sich im Bereich Ernährung einzusetzen, ein guter Türöffner. Durch die Vermeidung von Foodwaste lassen sich große Mengen an Ressourcen einsparen.
Carlo Verhart, Leiter Voedsel Verbindt, Amsterdam
A sustainable, regional and circular food system, that’s what we're going for!
Vortragsfolien als PDF herunterladen
Carlo Verhart erläuterte „wir produzieren für uns, die Region und auch die Welt“. Eine Mahlzeit in Amsterdam ist im Durchschnitt 30.000 km gereist, bis sie auf den Teller kommt. Das nächste Ziel sei es, diese lange Reise auf 15.000 km zu reduzieren.
Mit einer „Too Good To Go“ Aktion konnten 7.000 Menschen mobilisiert werden, sie kamen mit Sack und Pack um den riesigen Haufen Kartoffeln zu retten. Es braucht auch Innovation, zum Beispiel um den Wasserverbrauch zu reduzieren. Urban Farming braucht es, um zu zeigen, wo das Essen herkommt. Und vor allem:
„brauchen wir alle Akteur/innen, inklusive der Politik. Es braucht Leute wie Dich, die gerne im Ernährungsbereich arbeiten!“
Nur so können nachhaltige Veränderungen im Ernährungssystem vorangebracht werden.
Murmelrunde
Was haben die Teilnehmer/innen bisher mitgenommen?
Es wurde angeregt gemurmelt, das steht fest.
Konrad Peschen, Leiter Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln – Videobotschaft
Erfahrungen aus sieben Jahren Ernährungsrat Köln und Umgebung
„Klimaschutz und Ernährungspolitik sind eine Zwangsläufigkeit.“
Die Besonderheit in Köln: die Stadt verpachtet große eigene Flächen. Und kann entscheidend bei Kriterien zur Verpachtung mitwirken.
Landwirte, Umweltverbände und die Stadtpolitik stimmen sich dazu ab um weg vom Mainstream, hin zu mehr Ökologie und bio-regio sowie einer verträglichen Wasserwirtschaft zu kommen.
Diese Pachtkriterien sind eines der Werkzeuge der lokalen Ernährungsstrategie, die die Leitlinie für Entscheidungen der kommunalen Ernährungspolitik bildet. Die Stadtverwaltung konkretisiert darauf aufbauend Handlungsempfehlungen.
Der Ernährungsrat Köln wurde frühzeitig durch eine feste Förderung gesichert. Das hilft auch bei Projekten bei denen die Stadt selbst gar nicht unterwegs sein kann.
Was hat Köln gelernt, was eine der entscheidenden Frage für einen erfolgreichen Wandel des Ernährungssystems ist? Schauen Sie ins Video!
Christine Buchheit, Bürgermeisterin Umwelt mit Forst und Abfallwirtschaft, Jugend, Schule und Bildung – Videobotschaft
Der Weg zu mehr bio-regionalem Essen und einer Ernährungsstrategie
„Regionalität verbindet die gesamte Stadtgesellschaft“
Und wie kann der Regio-Anteil in der Gemeinschaftsverpflegung steigen?
Diese Frage stellte sich auch die Stadt Freiburg und schlug folgenden Weg ein: Die Stadt fordert von den Caterern, dass mehrere Grundnahrungsmittel von Höfen kommen müssen, die die Schulen besuchen können. Dafür ist in Ausschreibungen eine bestimmte Stundenzahl für Ernährungsbildung festgeschrieben. Diese kann nur geleistet werden, wenn die Höfe innerhalb eines Tagesausflugs zu erreichen sind.
Der Bio-Anteil dagegen kann direkt in Ausschreibungen festgeschrieben werden. Worauf hierbei zu achten ist erfahren wir von Frau Buchheit im Video.
Den Rahmen für eine Ernährungswende bildet in Freiburg das Handlungsfeld Lebensstile im Klimaschutzkonzept, das auch die Ernährung beinhaltet. So weit so gut – doch was sind bei der Umsetzung die Herausforderungen?
World-Café
Wir haben an Bildern der Zukunft gearbeitet, zwischen Utopie und Praxis. Wie kommen wir zu der Zukunft, die wir uns wünschen? Es gab folgende Themenfelder:
- Nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung – welche Hebel setzen wir an?
- Urban Gardening und bio-regionales Essen für alle
- Kommunikation und Bewusstseinsbildung
- Erzeugung und Vermarktung – der Ursprung unserer Lebensmittel
In jedem dieser Themenbereiche standen folgende Fragen im Raum:
- Gutes Essen: Was bedeutet gutes Essen für mich, in diesem Themen- und Handlungsbereich?
- Eine Vision für 2035: Wir befinden uns im Jahre 2035. Wenn alles bestens gelaufen wäre, wie sieht es im Bereich Gemeinschaftsverpflegung / Urban Gardening / Kommunikation / Erzeugung, Vermarktung aus?
- Der Weg zur Vision: Welche Zwischenschritte und Zwischenziele braucht es von heute an, um diesen Zustand im Jahre 2035 zu erreichen?
Nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung – welche Hebel setzen wir an?
Was bedeutet gutes Essen in der Gemeinschaftsverpflegung?
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Eine Vision für 2035
Die wichtigsten Punkte, die die Vision für 2035 im Bereich Gemeinschaftsverpflegung beschreiben sind:
- Fleischlose und biologische Gerichte sind attraktiv.
- Die Gemeinschaftsverpflegung setzt auf Regionalität, Umweltfreundlichkeit und Qualität sowie die Planetary Health Diet.
- Regionaler, nachhaltiger Anbau wird unterstützt und regionale Vermarktungsstrukturen funktionieren.
- Bewusstsein und die Akzeptanz für klimafreundliche und ökologische Ernährung bestehen auf allen Ebenen.
Der Weg zur Vision
Die wichtigsten Zwischenziele, die zur Vision für 2035 im Bereich Gemeinschaftsverpflegung führen sollen:
Fleischlose und biologische Gerichte sind attraktiv durch…
- Nudging: gesundes, fleischloses Gericht ist am günstigsten.
- Reduzierung des Werbebudgets, Erhöhung des Budgets für gesunde Ernährung – mehr Biolebensmittel, geringere Preise je Mahlzeit.
So setzt die Gemeinschaftsverpflegung auf Regionalität, Umweltfreundlichkeit, Qualität und gesunde Ernährung sowie die Planetary Health Diet…
- Es gibt eine rechtssichere Vorlage für Ausschreibungen, die Regionalität, Umweltfreundlichkeit und Qualität berücksichtigt.
- Fleischanteil in Kantinen wird reduziert (Stück für Stück).
- Es gibt eine Verpflichtung zur Abgabe von Lebensmittelüberschüssen.
- Das Schulobstprogramm wird in der StadtRegion umgesetzt.
- Die Planetary Health Diet wird auch im GV-Bereich umgesetzt.
Unterstützung regionalen, nachhaltigen Anbaus und die Förderung regionaler Distribution durch…
- Die Finanzierung des Pilotprojekts Nearbuy (vgl. Freiburg) durch die Stadt Stuttgart für die Stärkung von Anbau, Verarbeitung und Absatz auf regionaler Ebene.
- Ausstiegsprämien für Tierhalter/innen um Tierbestände zu reduzieren und pflanzlichen Anbau zu fördern.
- Ausschließlich ökologische Verpachtung städtischer Flächen.
- Ausweitung der Fairteiler Infrastruktur in den Stadtbezirken.
Bewusstsein und die Akzeptanz für klimafreundliche und ökologische Ernährung fördern durch…
- Schaffung von Erfahrungsräumen.
- Bildungsangebote ab dem Kindergarten aufwärts – Ernährung, Erzeugung, Umwelt.
- Erweiterung der Fachexpertise in allen betroffenen Ämtern.
Urban Gardening und bio-regionales Essen für alle
Was bedeutet gutes Essen im Urban Gardening?
Eine Vision für 2035
Die wichtigsten Punkte, die die Vision für 2035 im Bereich Urban Gardening und bio-regionales Essen für alle beschreiben sind:
- Es gibt mehr Urban Gardening; Urban Gardening in jedem Quartier, in Privatgärten, in KiTas und Schulen, auf neuen Freiflächen, vertikales Gärtnern und bestehende Flächen sind verstetigt.
- Stuttgart ist eine essbare Stadt und Foodsharing Stadt
Der Weg zur Vision
Die wichtigsten Zwischenziele, die zur Vision für 2035 im Bereich Urban Gardening und bio-regionales Essen für alle führen sollen:
Mehr Urban Gardening / essbare Stadt und Foodsharing Stadt durch…
- Verstetigung bestehender Gemeinschaftsflächen.
- Flächen sichern und schaffen – Gemeinderatsbeschluss zu X % Urbaner Gärten, Urbane Gärten auf Flächen auf denen Baurecht besteht, Stadt stellt Flächen bereit, Verankerung in Stadtentwicklungsstrategie.
- Lebensmittelanbau in Quartiersentwicklung.
- Sozial-ökologische Kriterien zur Verpachtung von Flächen.
- Parkplätze begrünen, z.B. mobile Hochbeete.
- Bürgerentscheide zur Stadtbegrünung.
- Engagement-Plattform, Ernte in Gärten rund um Stuttgart.
- Bürger/innen Pat*innenschaften für urbanes Grün.
Kommunikation und Bewusstseinsbildung
Was bedeutet gutes Essen in der Kommunikation und Bewusstseinsbildung?
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Eine Vision für 2035
Die wichtigsten Punkte, die die Vision für 2035 im Bereich Kommunikation und Bewusstseinsbildung beschreiben sind:
- Ernährungsbildung über vertrauenswürdige Informationsquellen.
- Ernährungsdemokratie durch Reframing, Vernetzung und Wissensbasis.
- Gesund, pflanzlich, regional und fair ist Standard, Gesundheit steht im Vordergrund.
Der Weg zur Vision
Die wichtigsten Zwischenziele, die zur Vision für 2035 im Bereich Kommunikation und Bewusstseinsbildung führen sollen:
Ernährungsdemokratie durch Reframing, Vernetzung, Wissensbasis und…
- Datentransparenz (Inhaltsstoffe, Gesundheits- und Umweltaspekte) und Bildung.
- Internalisierung von Kosten durch Schäden.
- Steuersatzsenkung, vor allem bei pflanzlichen Lebensmitteln.
Ernährungsbildung über vertrauenswürdige Informationsquellen durch…
- Förderung von Ernährungs- / Verbraucherbildung.
- Einen festen Bestandteil in Schulen und KiTas, es gibt ein entsprechendes Schulfach, ähnlich in KiTas.
- Bewusstseinsbildung über die Medien, hier auch Reframing.
- Das näher bringen von Landwirtschaft und Verbraucher/innen.
- CO2-Bilanzen auf Speisekarten.
Gesund, pflanzlich, regional und fair wird zum Standard, Gesundheit steht im Vordergrund durch…
- Umschichtung von Subventionen.
- Priorisierung der Ernährung in der Kommunalpolitik.
- Des Anstoß eines Wertewandels.
- Die Umsetzung von Projekten.
- Das mehrfache wiederholen von Touchpoints.
Erzeugung und Vermarktung – der Ursprung unserer Lebensmittel
Was bedeutet gutes Essen in der Erzeugung und Vermarktung?
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Eine Vision für 2035
Die wichtigsten Punkte, die die Vision für 2035 im Bereich Erzeugung und Vermarktung beschreiben sind:
- Regionale Marktwirtschaft, dezentraler LEH; Es gibt viele SoLaWis, regionale Erzeugergemeinschaften sind stark und saisonale Produkte regional verfügbar.
- Klimaverträglicher Konsum Es besteht eine breite Akzeptanz.
- Vielfältige(s) dezentrale Anbausystem(e); Es besteht Vielfalt innerhalb des Betriebs und in der Landschaft. Es wird klimaangepasste Produktion, z.B. von Hirse praktiziert. Flächen werden gemeinwohlorientiert verpachtet zu Beispiel durch die öffentliche Hand und Kirchen. Boden befindet sich in kleinbäuerlicher Hand und wird nicht als Investment genutzt.
Der Weg zur Vision
Die wichtigsten Zwischenziele, die zur Vision für 2035 im Bereich Erzeugung und Vermarktung führen sollen:
Regionale Marktwirtschaft, dezentraler LEH durch…
- Erhaltung und Schaffung von Verarbeitungsstrukturen.
- Kommunale Förderung regionaler Vermarktung.
- Schaffung von Absatz: öffentliche Kantinen dürfen nur regionale Produkte anbieten; private Kantinen, die ausschließlich regionale Produkte anbieten bekommen Förderungen.
- Fairen Handel in den Blick nehmen, Süd und Nord.
Für das Entstehen vieler SoLaWis und starker regionaler Erzeugergemeinschaften…
- Braucht es mehr Beschäftigte in der Landwirtschaft; Bei der Ausbildung ansetzen; die Landwirtschaft muss sich lohnen, ökonomischen Rahmen schaffen.
- Unterstützung gemeinnütziger Genossenschaften entlang der Wertschöpfungskette.
Eine breite Akzeptanz für klimaverträglichen Konsum durch…
- Verstärkte Bildung / Konsumbildung.
- Schulfach Ernährung und Landwirtschaft.
Vielfältige(s) dezentrale Anbausystem(e) erreichen durch…
- Leistungsbasierte Förderung / Fördermittel.
- Mehr Forschung für regionale Leguminosen.
- Gemeinwohlorientierte Neuverpachtung. Auflagen, Konsens.
- Änderung der EU-Förderung.
Statements zum Abschluss
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Kulturbeiträge
Nikita Gorbunov
Poesie für die Bühne
Nikita rundete unsere Veranstaltung poetisch ab. Er nahm uns mit in zwei gegensätzliche Welten „Kompott-Kind vs. Milky-Boy“. Welche Rolle spielt dort die Ernährung? Was ist erstrebenswert oder auch nicht? Hören Sie selbst. Seinen Beitrag gibt es hier zum Nachhören.
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Emma Haske
Freie Universität von Amsterdam
Emma hospitierte im Projektbüro des Ernährungsrats im Oktober 2023. Im Rahmen ihrer Forschung und der Tätigkeit als ‚Reflexive Monitor‘ im EU-Projekt FOSTER begleitete sie auch die Veranstaltung am 25.10. Daraus entstand ein Video, mit Eindrücken dieses Tages.
Wir freuen uns auf den weiteren gemeinsamen Weg, hin zu einem regionalen und klimafreundlichen Ernährungssystem in Stuttgart und im Umland!